Anja |
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Anja I
Die Sonne hinter Schleiern graut. Ausgänge führten längst zurück. Schwüle glänzt pfützentief tief drinnen. Verschlungen ist das Sein vom Nichts. Walfische träumen von größeren Körpern, nur der Kapitän wär` gern ein Zwerg. Menschen projizieren mühsam, unter Bergen von Schweiße ihr Eigenes. Kurz: auch Anja braucht es, mein Freund.
Gruß Olli
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Anja II
Dem Monde graut`s vor lahmen Katzen. Langst verschlungen ist der faule Fisch. Kein Weg führt in den Tag zurück, denn Frost zerbrach den Zauberstab.
Ein Rochen weint in stiller Tiefe. Nur auf dem großen Schiff übt sich der Mob im Tanz. Ein Freier greift der Braut ins Dekollete. Der Eisberg droht von Ferne.
Der Kommissar nimmt seinen Mantel und trägt sein Eigenes auf den Berg. Die Lösung interessiert ihn nicht. Sag, Olli, was braucht Anja mich?
Sie ist nicht gekommen. Im Arsch.
Gruß Klaus.
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Anja III Der Sterne Hagel grobes Kleid läßt Sehnsucht nicht verstummen. Im Angesicht zerbrochner Planken trübt Durst die Ahs und Ohs. Durch Neugier auf des Fleisches Blässe im Jubel unbeeindruckt flieht lang und breit die Kommende dem weckenden Ersäufnis. Gruß U. |